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t h e 1 5 t h i n t e r n a t i o n a l


w o r l d m e e t i n g o f 2 C V -


f r i e n d s 2 0 0 3


vinadio / italy 29. juli - 3. august

um es gleich vorwegzunehmen : das war die bisher größte ansammlung von citroen a - modellen in der gesamten weltgeschichte !

gekommen waren mehr als 3850 autos aus der ganzen welt, das entspricht etwa 8000 menschen.
die meisten teilnehmer pro land kamen aus dem benachbarten frankreich, die immer zahlreicher ihre autos renovieren.

trotz der unerwartet hohen anzahl an teilnehmern bewältigten die veranstalter mit ihren wirklich wenigen (!) mitgliedern eine grandiose leistung.

das dörfchen vinadio mit seiner steinernen wehranlage, ein irrgarten an gängen und plätzen, war eingerichtet mit einem viersäulen-bigtent und der weit außerhalb noch einsichtigen bühne, mit vielen nahversorgern und standeln und einer dorfnudelküche unter den rundbögen;
unter weiteren arkaden wurden über dem crewplatz wunderschöne museumsautos mit dem hubstapler hineingehievt;
der überdachte marktplatz war überhaupt der kühlste aufenthaltsort, und die bar davor die lebenswichtigste tankstelle bei tag,
ein kreuzungspunkt vieler menschen und sprachen J

der benachbarte duschtower entlockte uns heftige gesänge, entweder weil sehr (!) erfrischend oder wegen brühend heißem dampf. niemals werde ich mehr reklamieren wegen zu kalter duschen ;-)
im langen duschzelt war´s meist sehr angenehm temperiert,
oder aber zuerst kalt und nach dem einseifen aus. doccia finito.

wir konnten gut mit den tageszeitabhängigen wechselwirkungen auskommen und der humor der teilnehmer stieg gelassen.

die meisten indoor wc´s waren sowieso nicht mehr versperrbar, in langer folge ergaben sich freundliche mehrsprachige anstell- und bewachungsvarianten der rollenträger.

am weitaus größten talabwärts gelegenen treffengelände konnte man wählen zwischen steigenden sumpfabschnitten oder aber überwiegend sandig staubender treffenidylle. die autos hatten alle die gleiche farbe und die bewohner hatten die gleiche haarfarbe, nämlich paniert ;-)

innovativ war auch die übernahme einer treffenkrügelidee, nämlich
ein krügel kühles bier 0,5 zum preis von 2 treffeneuros !!!
bei längerem anstellen für viele getränke wurden auch gerne die fünferbanknoten aus der hosentasche herausgenudelt.

erholsam und wichtig waren für uns allerdings die baumschatten, der uns begleitende kühlende bach mit seinen strandsteinen, das kühle trinkwasser, und die tatsache, daß wir auf fast 1000m seehöhe keine gelsen bekämpfen mußten. sehr sympathisch waren die übersetzerin in englisch und deutsch und der liebevoll nach vorne geneigte sprecher für italienisch und französisch, der schließlich als vollblutmusiker in erscheinung trat. franco grosso selbst wollte weniger sprechen, lieber fuhr er stapler oder stand zur entspannung nächtens selber am zapfhahn

die ergebnisse der bewerbungen für das 17. welttreffen im jahre 2007 neigten in dieser hitze richtung schweden, die schottischen darbietungen der dudelsackbläser brachten die italienische festung kaum zum bröseln.
ihr unerwartetes vormittagskonzert allerdings erweckte alle faulen, so wie die unvergesslichen hupkonzerte, die irgendwo begannen, und sich in kurzer zeit über den ganzen welttreffenplatz ausbreiteten, bis die autosicherungen durchbrannten. viva italia !

persönlich gesehen war das ein wirklich großes und verbindliches welttreffen und ich bedanke mich vor allem bei franco grosso und seinem kleinen team, bei der bevölkerung von vinadio, die mit soetwas genauso wenig gerechnet hatten wie die seebodner, und auch bei allen 2CV fahrern, die eine unglaublich heftige lebensfreude mitbrachten, und dadurch die historische burgruine wieder derart zum leben erweckt wurde.

wieder einmal gewannen wir die hoffnung, mit gutem wein und gutem alten käse und liebevoll traditionell aufbereiteten fahrzeugen noch lange in die zukunft fahren zu können, veranstalter und publikum haben uns das gezeigt ...

freut sich der

zeitungsenten - hannes

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  Top   |   «  ^  »   |   Print Version   |   URL: http://org.oecc.at   |   Stand: 15.03.2013   |   © Hannes Hromadka   
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